
Dem Pferd Falada lässt die falsche Braut den Kopf abhacken, weil sie fürchtet, von ihm verraten zu werden, aber auf Bitten der Königstochter nagelt der Schlachter. Aber Falada sah das alles an und nahm's wohl in acht. Die Kammerfrau stieg nun auf Falada und die wahre Braut auf das schlechte Roß, und so zogen sie weiter. So traurig ist kein anderes Märchen. „O du Falada, da du hangest“ - so spricht die Magd zu dem Pferdekopf, der am Tor angenagelt ist. Nicht an.